Mittwoch, 26. Juni 2013

News Wasserrechte-Privatisierung durch die EU Update: 11.06.2013

ERFOLGSMELDUNG 26.06.2013, Vielen Dank an alle Untersützer/innen für die zeitnahe und tatkräftige Unterstützung. Gemeinsam sind wir stark.
26.06.2013

Lieber Torsten Rustler,

wie ich soeben aus Brüssel erfahre, gibt es Grund zum Jubeln: Nachdem EU-Kommissar Michel Barnier am Freitag vorgeschlagen hatte, den Wasserbereich aus der EU-Konzessionsrichtlinie auszuklammern, sind ihm heute die Vertreter/innen von Ministerrat und Parlament gefolgt. Das bedeutet: Unser wichtigstes Lebensmittel bleibt vor dem Ausverkauf an Konzerne wie Veolia, Suez-GDF und Nestlé geschützt.

Wenn ich in Gedanken die vergangenen Monate Revue passieren lasse, begeistert mich, wie viele Menschen gemeinsam den Erfolg der Kampagne möglich gemacht haben: Hunderttausende haben den Appell und die Europäische Bürgerinitiative gegen Wasserprivatisierung unterschrieben, Tausende haben zum Telefonhörer gegriffen oder für Zeitungsanzeigen gespendet. Und viele sind bei Aktionen in München und Berlin auf die Straße gegangenen. Vielen Dank für all das.

Dieser Erfolg ist etwas besonderes. Er zeigt, dass Bürger/innen gemeinsam stärker sind als eine reiche Lobby von Wasserprivatisierern. EU-Kommissar Barnier konnte uns nicht mehr ignorieren. Er sagte: „Es ist unsere Pflicht, die Sorgen zu berücksichtigen, die von einer so großen Zahl von Bürger/innen ausgedrückt wurden.“
Der Erfolg macht mir Hoffnung, dass wir gemeinsam noch viel mehr erreichen werden. Wir möchten die Macht der Konzerne in Brüssel brechen, auch im Agrarbereich, beim Thema Finanzdienstleistungen und im Datenschutz. Das werden wir jetzt anpacken, Thema für Thema.

Möglich ist dies nur Dank der Unterstützung der derzeit etwa 13.000 Campact-Förderer/innen. Um unsere finanzielle Unabhängigkeit langfristig zu sichern, benötigen wir dringend weitere Förderer/innen. Daher meine Bitte: Stärken Sie Campact mit einem regelmäßigen Beitrag den Rücken: Schon 5 Euro im Monat helfen eine Menge.

Klicken Sie hier, um jetzt Campact-Förderer/in zu werden...

Die Campact-Förderer/innen bilden unser finanzielles Rückgrat und machen es möglich, dass wir aus dem Stand Aktionen starten und mit langem Atem an Kampagnen dranbleiben können. Als Campact-Förderer/in werden Sie zur jährlichen Ideenwerkstatt eingeladen und erhalten mehrmals im Jahr spezielle Förderer-Informationen per E-Mail. Am Jahresanfang erhalten Sie eine steuerlich absetzbare Spendenquittung über Ihre Beiträge. Ihre Unterstützung können Sie jederzeit formlos kündigen.

Vielen Dank für Ihr Engagement und herzliche Grüße

Ihre Maritta Strasser, Campaignerin

PS. Wenn Sie bis zum 7. Juli 2013 Campact-Förderer/in werden, erhalten Sie von uns als Bestärkung, dass sich politisches Handeln im Kleinen wie im Großen lohnt, die DVD mit dem Dokumentarfilm „Water Makes Money“.

Ja, ich will Campact-Förderer/in werden!

Falls Sie einen Brief oder das Fax bevorzugen, einfach unser Förderer-PDF ausdrucken.

11.06.2013

Nestles: Gewinnspanne bei Trinkwasser: 53 Millionen Prozent


auch ein toller Film von Jesse Ventura. Er deckt auf das der Pegelstand der grossen Seen bereits um 15 Meter gesunken ist, und das abgefüllte Wasser per Schiff nach China geht.
http://www.youtube.com/watch?v=9jfB75-AlkY&feature=youtu.be



27.05.2013


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Wasser
27.05.2013 - Abonnent/innen: 868.500
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Jetzt anrufen und unser Wasser schützen
Die Entscheidung über die Wasserprivatisierung fällt in diesen Tagen. Jetzt lassen wir die Telefone von Ministerpräsident Horst Seehofer heiß laufen. Überzeugen wir ihn gemeinsam, dass unser Wasser keine Ware werden darf. Greifen Sie zum Hörer!

Lieber Torsten Rustler,

derzeit verhandeln die EU-Gremien darüber, ob Konzerne künftig einen großen Teil unserer Trinkwasser-Versorgung übernehmen dürfen. Die Entscheidung über die so genannte EU-Konzessionsrichtlinie steht auf der Kippe. Bislang stützt die Bundesregierung noch die Position der EU-Kommission. Die CSU hat sich gegen die Privatisierung der Wasserversorgung ausgesprochen. Aber sie kümmert sich nicht genügend darum, dass die Bundesregierung die Richtlinie verändert. Wenn wir jetzt deutlich machen, dass unser Wasser keine Ware ist, kann die Regierung die Wasserversorgung noch aus der Richtlinie herausnehmen.

Wir haben nicht nur am Wahltag eine Stimme! Deshalb wollen wir tausendfach mit den engsten Mitarbeitern von Horst Seehofer am Telefon reden und ihnen sagen, dass keine Wählerin und kein Wähler Lust auf überhöhte Wassergebühren hat.

Greifen Sie zum Hörer! Hier die Nummern in der Staatskanzlei...

Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler führt in Brüssel für die Bundesregierung die Verhandlungen über die Konzessionsrichtlinie. Bisher hat er blockiert, dass die Wasserversorgung aus der Richtlinie herausgenommen wird – und das, obwohl die beiden Koalitionspartner CDU und CSU anderer Meinung sind. Angela Merkel und Horst Seehofer haben ihm diesen eigenmächtigen Kurs bisher durchgehen lassen. Deshalb ist es jetzt an uns, Seehofer an seine Verantwortung zu erinnern.

Laut einer repräsentativen Umfrage des Instituts Emnid wollen 87 Prozent der CSU-Wähler, dass Horst Seehofer sich in der Bundesregierung gegen Rösler durchsetzt und die kommunale Wasserversorgung schützt. Weil die Privatisierung der Wasserversorgung bedeutet, dass die Preise für unser wichtigstes Lebensmittel steigen – während die Qualität sinkt.

Ein Anruf wirkt viel stärker als eine E-Mail. Er macht dem Gesprächspartner deutlich, wie wichtig uns unser Wasser ist. Es ist entscheidend, dass wir am Telefon freundlich zu den Mitarbeitern von Horst Seehofer sind, wenn wir mit ihnen reden. Nur so haben andere nach uns auch die Chance, angehört zu werden. Bitten Sie darum, dass man Herrn Seehofer Ihr Anliegen ausrichtet, die Wasserversorgung aus der EU-Konzessionsrichtlinie herauszunehmen. Nennen Sie am besten möglichst kurz und eindringlich Ihre persönlichen Befürchtungen: etwa dass die Wasserpreise steigen, die Wasserqualität sinkt, oder dass Konzerne mit der Wasserversorgung große Gewinne auf Kosten der Bürgerinnen und Bürger machen. So werden unsere Anrufe Wirkung erzielen.

Wichtig: Über den Verlauf der Telefonaktion können Sie sich in Echtzeit mit anderen Campact-Aktiven austauschen. Wir haben dazu einen Live-Blog geschaltet. So wird für alle sichtbar, wie viele andere sich an der Aktion beteiligen und welche Erfahrungen sie dabei machen.

Hier klicken und über Ihre Gespräche und die Reaktionen berichten!
Mehr Informationen auf unserer Hilfe-Seite zur Telefonaktion...

Herzliche Grüße

Maritta Strasser und Felix Kolb

P.S.: Ein bisschen Herzklopfen gehört zu so einer Aktion dazu. Vor dem Anruf einmal durchatmen und lächeln – so wirkt unsere gemeinsame Telefonwelle am besten. :-)
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13.05.2013

http://blog.campact.de/2013/05/wir-lassen-sie-mit-der-wasserprivatisierung-nicht-durchkommen/

Der neueste Stand der Dinge. War sehr überrascht!!!

17.04.2013

buerokratie-trick-eu-bringt-wasser-petition-trotz-1-million-unterschriften-zu-fall

Basisdemokratie funktioniert in der EU nicht. Das Begehren gegen die Wasserprivatisierung „Right 2 Water“ erreichte zwar die geforderte Million an Unterstützern. Doch dabei kamen nur aus fünf EU-Staaten ausreichend Unterschriften. Daher droht die Petition zu scheitern.

Wir leben in einer Demokratie der Antidemokratie. Was uns dieser Bericht wieder beweist. Dank der EU-Diktatur. Nicht gewählt, keine Legitimation. Aber es bleibt noch Zeit bis zum 01.11.2013, es fehlen nur aus zwei weiteren Ländern die Menge an Unterschriften, um dessen Hürden zu überspringen. Die Hoffnung stirbt zu letzt liebe EUdSSR. Jetzt erst recht zeichnen, und der EU  einen Denkzettel verpassen. Sehen Sie sich die Tabelle der Länder an, und überlegen Sie, wenn sie aus diesen Ländern kennen, um den Stein ins Rollen zu bringen. Vielen Dank für Ihre Unterstützung.


Ursprünglich gepostet von Sandra Klingenberg

Dieser Link ist ein etwa 10-minütiger Beitrag von Monitor über den Beschluss der EU, die Wasserrechte zu privatisieren.
Sollte die EU dies verwirklichen, könnte es langfristig zu erheblichen Preisanstiegen führen (Portugal hat bereits seine Rechte veräußert und der Wasserpreis ist um 400% gestiegen). Wasser könnte ein Exportgut werden und die Wasserqualität ist nicht mehr gängigen Maßstäben verpflichtet. Bis Mitte Januar werden 1.000.000 Gegenstimmen benötigt, dass die EU sich hierzu erklären muss.



http://www.wdr.de/tv/monitor//sendungen/2012/1213/wasser.php5
 
 
Bitte unbedingt und sofort möglichst vielen Personen weiterleiten und vor allem schnell selber stimmen:

http://www.right2water.eu/de<http://www.sharana.at/typo3conf/ext/tcdirectmail

https://signature.right2water.eu/oct-web-public/?lang=de



zum Monitor Video-Bericht

Berichtet bereits vor einiger Zeit darüber, jetzt rührt sich endlich etwas gegen diese absurde Abzocke. Helfen Sie mit, um Ihren Geldbeutel weiterhin zu schonen.

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